Jörg Sigle's
Colours & Notes
"Diese Seite ist ein Platz für Musik, Bilder und vielleicht andere schöne Dinge.
I shouldn't have built it today, nor shouldn't I have stayed awake 'till this time of the night..."
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I shouldn't have built it today, nor shouldn't I have stayed awake 'till this time of the night..."
Das hier von mir angebotene Material wurde von mir selbst produziert. Das Urheberrecht liegt bei mir selbst. Für private Zwecke dürfen Sie das Material anhören oder anschauen und abspielen oder zeigen und Links auf die Quelle weitergeben, so lange Autor und Quelle klar benannt werden. Jede kommerzielle oder institutionelle Nutzung erfordert einer entsprechende Nutzungsvereinbarung.
Die Fotogalerie wurde im September 2022 eröffnet :-)
Bis zum Jahre 2022 sind die Web-Browser (schon lange) ein weiteres Opfer der Herrschaft von Marketing-Strategien über die Prinzipien der Ingenieurskunst geworden.
Früher ein nützliches Werkzeug - heute das komplette Gegenteil der Unix-Philosophie.
Die grösseren Web-Browser drängeln sich in den Vordergrund und schliessen die Nutzer ein, indem sie die Wiedergabe für immer neue Dokumententypen selbst übernehmen. Das ist ja soooo bequem! - Nachdem also bereits die PDFs mit platzverschwendenden, unglaublich beschränkten und ineffizienten GUIs angezeigt wurden, betrifft dasselbe ärgerliche Verhalten nun viele weitere Medienformate. Bei manchen Browsern sogar dann, wenn für einen Dateityp "immer fragen" oder ein spezialisiertes Programm eingestellt wurde.
Wenn Sie also eine .ogg, .mp3, .webm, .mp4 Datei mit ihrem bevorzugten Programm abspielen wollen - anstelle des aufdringlichen aber rudimentären Browser-UI - suchen Sie bitte im Web nach "disable built in mp3 player", oder in "about:config" nach "media*enabled", und setzen Sie den Eintrag für das betroffene Dateiformat auf "false". Selbst dann braucht es vielleicht noch ein Plugin, um ein Dateiformat wieder vom "Web-Browser" zu befreien.
Moderne Zeiten...
Die folgenden beiden Tracks sind mein zweites mit dem Fairlight CMI II hergestelltes Stück - und der Versuch, es nochmal zu produzieren, nachdem ich die Diskette mit allen meinen anfänglichen Dateien versehentlich mit dem Backup des Betriebssystems überschrieben hatte. :-(
Jedes Stück besteht nur aus wenigen Pattern im Page-R Rhythm Sequencer. Die Lead Voice ist ein Fairlight-Standard, aber das Timbre für die Textur im Hintergrund (die mich an einen Track auf "I Robot" von Alan Parsons Project erinnert) ist, beginnend mit einem leeren Patch, vollständig mit der eingbauten Klang-Synthese erzeugt. Leider hatte ich nicht alle individuellen Frequenz- vs. Zeit-Kurven der ersten Version fotographiert, und auch nicht viel Zeit für die nochmalige Programmierung eines genau gleichen Klanges, deshalb verwenden die beiden Fassungen unterschiedlich klingende Stimmen.
Ausser dem CMI wurde nur ein 8-Kanal-Mixer mit statisch eingestellten 3-Band Equalizern und statisch eingestellten Fadern verwendet. Das Fade in/out des Texturmaterials im höheren Frequenzbereich wurde mit einem Schieberegler am CMI Keyboard gesteuert, welcher auf die Lautstärke der entsprechenden Stimmen gepatcht war. Die Ergebnisse wurden direkt mit DAT aufgezeichnet; weder Effekte noch andere Nachbearbeitung wurden verwendet. Wie üblich wurde jede "Skizze" an wenigen Stunden eines Abends erstellt.
Links zur Geschichte und einigen technischen Aspekten des Instruments gibt es weiter unten auf der Seite. Es kommt aus dem Studio von Vince Clarke und brauchte einige Reparaturen nach einem Wasserschaden eben dort...
Die folgenden beiden sind eher experimentelle Stücke. Eher musikalische gibt's ab dem nächsten Abschnitt.
Heute öffne ich einige Links zu Musik(-fragmenten) aus einer ... besonderen Zeit. Mehr dazu schreibe ich erst, wenn ich dazu einige Ruhe habe. Wie immer: jedes aus wenigen Stunden.
Neue Musik:
Zur Abwechslung nach mehreren Stunden Schreibarbeit:
Eigentlich sollte es eine traurige Ballade werden - hat aber nicht funktioniert.
Nachtrag: 01.08.2007:
Eins von zwei nächtlichen Stücken zu Weihnachten -
das hier ist nicht das stillere der beiden :-)
Die Encodierung nach Ogg auf Stufe 4 macht das Stück zum leicht vergröberten Opfer des Speicherplatzes.
Zum Abspielen wird ein Ogg Vorbis kompatibler Player benötigt.
Fünfeinhalb Jahre später entstand dieses kleine Stück:
Falls Sie die Datei nicht abspielen können, sollten Sie versuchen, einen einen Ogg Vorbis Player zu installieren.
Having heard your voice after years, I just played these notes for you,
my friend, while my mind was wandering through future and past...
Originally played on the Korg New SG-1D, Piano II, Chorus off.
It is quiet, so you can use Piano I as well.
Please don't play it on a tiny sound card piano, 'cause it requires long lasting notes...
Die Videoclips werden hier in relativ kleinen Dateien bereitgestellt. Das ursprüngliche Material ist von höherer technischer Qualität.
Der Weltraum - unendliche Weiten...
Einmal braucht jeder sein eigenes Raumschiff!
Nochmal Autos - überarbeitete Beleuchtung, Kamera, Fahrer... Die Szene ist absichtlich dunkel, sie spielt am späten Abend.
Zwei kleine Videoclips und - zum Vergleich - etwas historische Software:
Beide Videos wurden mit Maya hergestellt. Beide wurden mit Mental-Ray mit Raytracing gerendert, allerdings mit deutlich unterschiedlichen Schwerpunkten:
Das 3D-Modell des Sportwagen-Designs entstand schon vor einigen Monaten - mit einer ganz bestimmten Methode, die zu den hier zu sehenden Formen geführt hat. Ziel der aktuellen Arbeit war jedoch die handhabbare Implementierung einer Landschaft, insbesondere einer Straße mit einigermaßen realistischer Textur, deren Verlauf mehrere Fahrzeuge und Kameras folgen können. Die Farbe der Karosserie entsteht zum großen Teil aus Reflektion der Umwelt und des bunten Himmels.
Das animierte Logo realisiert vor allem die Simulation einer metallischen, matten Oberfläche. Die späte Umsetzung einer 20 Jahre alten Idee - die nachfolgenden Programme mögen das illustrieren:
Die Spielesammlung liegt als gezipptes Directory vor - bitte nach dem Download Virencheck durchführen, und zum Spielen einen Rechner der Klasse IBM AT (80286, 6 MHz) bis vielleicht 80486 verwenden... Da überwiegend EGA-Grafik verwendet wird, erfordern die Programme z.B. unter Microsoft Windows 9x den Vollbildmodus.
Ein Pentium III mit 500 MHz unter DOS ist zu schnell für diese Software. Ein virtueller PC mit VMware unter Windows 98 kann zumindest für die einfache EGA-Grafik Animation des Spiele-Vorspanns zu langsam sein - das hängt von der Umsetzung der EGA-Emulation ab. Zwei der Programme laufen auf dieser Umgebung gar nicht. Eventuell ist "dosbox" eine passende Umgebung auf einem schnellen Rechner.
Nach dem Auspacken führt "start.bat" + Tastendruck zu einem Menü. Bereitstellung nur zur privaten Nutzung, zu historischen und wissenschaftlichen Zwecken, Benutzung auf eigene Gefahr!
"PacZac®
saves lifes."
Eine Parodie auf PacMan und bestimmte Arten von Werbung als Technikdemo und Ideensammlung
Der kleine Stummfilm mit der ganz besonderen Botschaft :-) wurde in einigen Stunden erdacht und als Arbeitsskizze realisiert: Das Molekül wurde aus einer *.PDB-Datei importiert, die appetitliche Tablette ist handgearbeiteter Zeichentrick in 3D, die Texte wurden in einem separaten Arbeitsschritt überlagert.
Das Ergebnis wurde lediglich in Preview-Qualiät berechnet (77 MB) und danach auch noch mehrfach zusammengeschrumpft. Hieraus folgt eine noch relativ schnell herzustellende, kleine Datei (0.7 MB) - die man jedoch am besten ohne Zoom abspielt, sonst wird die Darstellungsqualität sehr unansehnlich.
Mein Fairlight CMI II Computer Musical Instrument habe ich 2007 aus Vince Clarkes Studio 37B erhalten.
Schon einige Monate alt: Zwei neue Reparaturanleitungen für den Emulator Ultra.
Erst löten, dann besser spielen:
Diese Web-Seite wurde von mir selbst erstellt,
genau wie alle enthaltenen grafischen Elemente.
© 15.04.1997 03:56 - 2009, 2022
Jörg-Michael Sigle
